Früher wurde zwischen Edelsteinen und Halbedelsteinen unterschieden, da Edelsteine seltener waren und damit wertvoller. In der heutigen Umgangssprache wird kaum noch unterschieden. Die Edelsteine werden teilweise auch Schmucksteine genannt, da sie häufig für Schmuck verwendet werden. Als Edelsteine werden meistens Minerale, Gesteine oder Glasschmelzen bezeichnet. Auch Stoffe organischer Herkunft wie Bernstein, Pechkohle oder relativ kleine und formschöne Fossilien gehören dazu.
Edelsteine sehen nicht nur schön aus, sie besitzen auch bestimmte Fähigkeiten. Einige der Steine haben eine heilende Wirkung auf Menschen bzw. Lebewesen, weshalb man sie auch Heilsteine nennt. Die Heilsteinlehre beruht darauf, dass von jedem Objekt in der Welt Energie ausgeht (elektromagnetische Strahlungen). Die Energie nehmen die Steine durch ihre Umwelt auf (Wärme, Nahrung, Licht). Sie wachsen von Innen nach Aussen und sind daher ein genaues Abbild der Energie, welche auf sie eingewirkt hat. Heilsteine können Milliarden von Jahren alt werden.
Auch die Astrologie und die Steinheilkunde haben vieles gemeinsam, denn sie beruhen auf dem Prinzip, dass alles im Zusammenhang steht und dem gesamten Kosmos zugrunde liegt. Die energetische Wirkung der Edelsteine kann die Eigenschaften/Charakterzüge der 12 Sternzeichen verstärken (Geburtsteine) oder ausgleichen (Ausgleichsteine). Seid ihr zum Beispiel extrem chaotisch, so würde wahrscheinlich eher einen Ausgleichstein empfehlenswert sein. Seid ihr hingegen sehr kreativ, so ist der Geburtstein optimal, um diese positive Eigenschaft zu verstärken/unterstützen.